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DIE DREIGROSCHEN OPER

Nach John Gay’s Beggar’s Opera von Bertolt Brecht (Text), Kurt Weill (Musik), unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
März – April 2025 | Stadttheater | Abo Schau! Lach! & Hör! | 17,00 – 46,00 €

T:K-EIGENPRODUKTION

PREMIERE

Inszenierung: Silvia Armbruster

Mit dem Ensemble des T:K

London, Soho 1928. Hier regiert, wer die Klaviatur der Korruption beherrscht. Jonathan Peachum, Boss einer Bettlermafia, treibt seinen erfolgreichen Handel mit der Beratung und Ausstattung der ärmsten und setzt auf das schlechte Gewissen der Menschen. 50 Prozent der Einnahmen der Bettler gehen direkt an ihn. Gangsterboss Mackie Messer dagegen hat sich ganz dem dunklen Crime-Business von Raub und Mord verschrieben und verbringt seine Zeit am liebsten im Bordell. Durch einen guten Draht zu seinem Jugendfreund „Tiger“ Brown, der mittlerweile oberster Polizeichef Londons ist, hat er sich eingerichtet. Doch als er Peachums Tochter Polly heiratet und damit beide Geschäftsmänner zum ersten Mal aufeinandertreffen, müssen die Territorien neu verteilt werden.

Der Augsburger Bertolt Brecht war gerade 30 Jahre alt, als er zusammen mit Elisabeth Hauptmann und dem Komponisten Kurt Weill in wenigen Wochen seine kapitalismuskritische Oper schrieb, die „so prunkvoll gedacht war, wie nur Bettler sie erträumen“ und „so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können“. Hören Sie, sehen Sie, staunen Sie! Und glotzen Sie nicht so romantisch, denn „der Haifisch, der hat Zähne …“. Immer noch.

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